Internationale NGOs fordern: Deutsche EU-Ratspräsidentschaft muss EURATOM-Reform angehen
Heute, am 1. Juli 2020, übernimmt Deutschland den Vorsitz im Rat der Europäischen Union.
Bereits im Koalitionsabkommen zwischen CDU/CSU und SPD hat sich die deutsche Bundesregierung 2018 Reformen am EURATOM-Vertrag zum Ziel gesetzt. Die längst fällige Umsetzung dieses Regierungsversprechens - nicht zuletzt im Rahmen der Ratspräsidentschaft - fordern nun eine Reihe deutscher und internationaler Organisationen in einem Offenen Brief.
Österreichische Antiatom-Vereine, allen voran atomstopp_oberösterreich und die Salzburger Plattform gegen Atomgefahren (PLAGE), haben am Zustandekommen dieses Briefes mitgewirkt.
Gemeinsam appelieren wir an die österreichische Bundesregierung, Deutschland aktiv dabei zu unterstützen, der unzeitgemäßen Privilegierung und Förderung der Atomindustrie durch EURATOM ein Ende zu setzen.
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